VPN Test & Ratgeber – Die besten im Vergleich

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Im VPN Test stellen wir Ihnen die besten und empfehlen VPN Player vor. Falls Sie noch nicht genau wissen, was es mit diesen auf sich hat und wie diese funktionieren, so verraten wir Ihnen natürlich auch alles was Sie darüber wissen müssen. Da es eine große Auswahl gibt, aber nicht alle zu empfehlen sind, stellen wir Ihnen in diesem Test die empfehlenswertesten vor.

Was ist VPN?

Das Netz, an das ein VPN seine Teilnehmer bindet, wird teilweise auch ein zugeordnetes Netz genannt. Das zugeordnete Netz kann in einem physischen Netz münden, in das externe Geräte mit Hilfe von VPN über ein spezielles (VPN-)Gateway aufgenommen werden („End-to-Site“-VPN). Die VPN-Partner werden dadurch zum Bestandteil des zugeordneten Netzes und sind nun von dort aus direkt adressierbar – praktisch so, als befänden sie sich mittendrin. Aufgrund dieser Illusion spricht man bezüglich der VPN-Partner von einem virtuellen Netz.

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Kurzum gesagt und für alle Nicht-Nerds bedeutet das, dass man mit einem VPN seine Identität im Internet verschleiern kann. Sie wollen ungestört surfen, ohne dass jemand mitbekommen wo Sie sich befeinden, dann aktiviert man die VPN Funktion und kann sogar das jeweilige Land auswählen, welches anschließend aufscheinen soll.

VPN konnte man bis vor kurzem auch noch bei Netflix nutzen. Einige Serien und Filme gibt es lediglich in Amerika und werden in Deutschland nicht angezeigt. Möchte man diese aber trotzdem schauen, so muss man entweder in die USA reisen, oder eben einen VPN nutzen. Nur damit Sie sich vorstellen können, was das überhaupt ist bzw macht. Bei Netflix geht es mittlerweile aber nicht mehr.

IPVanish

IPVanish ist unserer Ansicht nach der beste VPN, für welchen auch wir uns entscheiden haben. Mit einem Preis von ab 6,49$ pro Monat gehört er nicht zu den günstigsten, dafür bietet er aber viele Funktionen und arbeitet auch sehr zuverlässig. Alles funktioniert, der Aufbau der VPN-Verbindung geht schnell und die Übertragungsraten sind überwiegend sehr gut. Auch der Zugriff auf das US-amerikanische Netflix klappt sofort. Ein schönes Extra ist die Verfügbarkeit des Support-Chats rund um die Uhr.

IPVanish Test

Die Benutzeroberfläche der Software auf dem Desktop-PC ist teilweise nicht auf der Höhe der Zeit, geht aber trotzdem noch zu verkraften. Außerdem ist das ein Punkt, welcher nicht ganz so bedeutend ist. Die mobile App bildet einen positiven Kontrast hierzu. Sie ist aufgeräumt, übersichtlich und funktional. Auch auf dem Smartphone klappte alles reibungslos.

CyberGhost VPN

Mit einer großen Serverauswahl und guten Geschwindigkeiten kann CyberGhost als VPN-Dienstleister überzeugen. Die Nutzung garantiert ein Höchstmaß an Sicherheit und Anonymität im Web. Aufgrund der bis zu sieben Geräte, die gleichzeitig genutzt werden können, sei der Dienst vor allem Nutzern empfohlen, die mit Smartphone, Tablet und Co. ausgestattet sind. Den VPN bekommen Sie nur im Abo, welches mit einem Preis von 2,45 Euro jedoch sehr fair und günstig ist.

Der manuelle Verbindungsaufbau zu einem von 3.700 Zielservern gelingt auf Computer und Mobilgerät gleichermaßen im „benutzerdefinierten“ Menü. Eine besonders schnelle Serverauswahl direkt aus der Taskleiste ist unter Windows möglich, fehlt jedoch leider am Mac. Wer möchte, konfiguriert die CyberGhost-Server auch außerhalb der Software – etwa im Router oder in alternativen VPN-Programmen.

NordVPN

Mit einer Mischung aus Sicherheit und schicker Bedienoberfläche kann NordVPN im Test überzeugen. Ebenso glänzt der Dienst mit zahlreichen unterstützten Endgeräten. Im Bereich Länderauswahl und Servergeschwindigkeit schneidet die Konkurrenz teils leicht besser ab, allerdings investiert NordVPN kontinuierlich in neue Standorte. Durch den Serverstandort in Panama ist der VPN-Dienst außerhalb der 14 Eyes angesiedelt und muss keine Logfiles speichern. Einzig für exotische Länder eignet sich NordVPN nicht.

Vorsicht bei kostenlosen VPN Plugins

Es gibt auch zahlreiche kostenlose VPN Plugins, welche auf den ersten Anschein gut funktionieren. Das tun sie auch, jedoch gibt es hier Haken welche Sie beachten müssen. Besonders beim sehr weit verbreiteten HolaVPN. Der kostenlose Dienst ist nur möglich, weil Hola keine eigenen Server betreibt und nichts für die Bandbreite zahlt, welches ihr VPN benötigt. Stattdessen setzt Hola auf ein Peer-to-Peer-Netzwerk: Wenn ein Nutzer zum Beispiel ein Video von einem US-Anbieter abrufen will, verbindet Hola ihn mit einem amerikanischen Hola-Nutzer. Der Nutzer kann nicht kontrollieren oder steuern, was ein anderer Hola-Nutzer über seine Internetverbindung macht. Somit besteht die Gefahr, dass man für illegale Taten eines anderen Nutzers verantwortlich gemacht werden kann (hacken, DDoS-Angriffe, Verbreitung von Kinderpornografie etc.). Wer HolaVPN nutzt, der muss unbedingt darauf achten, dass die Teilnahme bei diesem Programm verweigert wird.

Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere VPN Anbieter mehr, mit der folgenden Auswahl sollten Sie aber sicherlich einen passenden finden, welcher auch Ihren Ansprüchen gerecht wird. Schauen Sie sich auch einmal unseren Antivirus Ratgeber an, denn bei vielen ist auch dort ein VPN integriert, welcher gut funktioniert.

Konnten Sie mittels unserem VPN Test eine passende Software finden? Für welche haben Sie sich entscheiden und wie zufrieden sind Sie mit der Wahl? Hinterlassen Sie uns doch einen Kommentar.

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